Zubereitung: Hefe , Zucker und eine halbe Tasse lauwarmes Wasser miteinander verrühren und ca. 1/4 Stunde stehen lassen.
Die Mischung dann mit dem Mehl und einer Prise Salz zu einem Teig verkneten - eventuell noch warmes Wasser beigeben, damit der Teig nicht zu fest wird.
Den Teig nun zugedeckt in der Rührschüssel an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
Mit einem nassen Teelöffel dann kleine Stückchen ausstechen und die in einem tiefen Topf in heißem Öl ausbacken.
Die noch heißen Gebäckstücke mit Honig oder Zuckerguß übergießen, als weniger süße Alternative kann man sie auch mit Pderzucker bestreuen.

Dieses Gebäck wird an Feiertagen zum Frühstück oder bei festlichen Essen zum Kaffee gereicht.

Zubereitung: 400 ml Wasser mit dem Zucker aufkochen und unter Rühren bei mittlerer Hitze einkochen lassen, bis der Sirup etwas eingedickt ist.
Vom Herd nehmen und das Orangenblütenwasser und 1 EL Zitronensaft einrühren.
Für den Kuchen Gries, Butter, Backpulver, Zimt, und 1 EL Zitronensaft zu einem Teig verkneten, dann den Joghurt unterrühren.
Den Teig in eine leicht gefettete Springform von 28 cm Durchmesser geben und glattstreichen.
Den Kuchen nun im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Umluft 160 °C) backen, bis er eine satte goldbraune Farbe erhält (Stäbchenprobe!).
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem Zuckersirup tränken.
Alles abkühlen lassen und mit Mokka servieren!

Zubereitung: Die Milch mit dem Zucker und dem Vanillezucker aufkochen und das in große Stücke zerbrochene Brot darin einweichen, bis es die Flüssigkeit komplett aufgesogen hat (eventuell mehr Brot hinzufügen).
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
In der Zwischenzeit eine große , tiefe Auflaufform leicht buttern. Einen Teil des Brotbreis einfüllen und nach eigenem Gust mit Haselnüssen, Rosinen, Kokos und Mandeln bestreuen; darauf kommt wieder eine Schicht Brotbrei, immer abwechseln mit den Rosinen und Nüssen, den Abschluß sollte allerdings das Brot bilden.
Das ganze nun mit Sahne auffüllen, mit Butterflöckchen bestreuen und bei 200 °C etwa 5-10 min im Backofen lassen, dann die Hitze auf 170 °C reduzieren.
Umm Ali ist fertig, wenn der Auflauf eine goldgelbe Farbe angenommen hat und die Sahne verkocht ist.

Dieses Dessert hat ein hohes Suchtpotential - Meritenramses kann ein Lied davon singen, weshalb bei ihr Umm Ali auch regelmäßig auf den Tisch kommt. ;-)
Es gibt auch Varianten mit Zwieback oder Cornflakes -im äg. Lebensmittelhandel sind fertige Umm Ali-Mischungen erhältlich, die man nur noch mit Milch vermischen und backen muß.
Meiner Erfahrung nach ist aber die hier beschriebene Zubereitungsart mit Brioche allen anderen vorzuziehen, da sie nicht so pappig ist wie die mit Cornflakes, sondern schön fluffig wird und eine leckere knusprige Kruste bildet.

Zubereitung: Die Butter mit dem gesiebten Puderzucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen, nach und nach Mehl unterrühren, bis man eine feste Masse erhält, die man zu einer Rolle von ca 4 cm Durchmesser formt.
Die Rolle in Frischhaltefolie hüllen und für ca 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Dann ca 1,5 cm dicke Stücke abschneiden , die Plätzchen auf ein gut gefettetes ( oder Backpapier) Blech legen.
Mindestens 3-5 cm Abstand lassen, da die Plätzchen manchmal auseinanderlaufen, wenn man sie nicht lange genug im Kühlschrank gelassen hat.
Auf jedes Plätzchen wird eine Mandel gelegt und leicht angedrückt. Bei ca 150 °C werden die Plätzchen etwa 20min-1/2 Stunde gebacken, sie sollten nur minimal gebräunt sein.
Werden die Plätzchen zu schnell braun, die Hitze reduzieren und länger im Ofen lassen.
Die heißen Plätzchen können nach dem Backen in Puderzucker gewälzt werden.

Die Kekse werden gerne zum Kaffee und besonders zu großen Familienfesten serviert, da sie schnell und einfach herzustellen sind.