Opet-Fest | |
Eines
der schönsten und größten Feste des alten Ägyptens.
Diese Feierlichkeit war von überregionaler Bedeutung, so dass man
den zweiten Monat der Jahreszeit Achet, der Zeit der Überschwemmung,
Paopi ("der von Opet") nannte.
Es war eine traditionelle Feier, die jedes Jahr in Theben
stattfand. Sie dauerte anfänglich 11 Tage und wurde später,
ab der 20. Dynastie, auf bis zu 27 Tage ausgedehnt. Dabei reisten der
Gott Amun, seine Frau, die Göttin Mut und sein Sohn Chons, in Form
von Statuen, auf Barken vom Tempel in Karnak nach Luxor, dem „Südlichen
Heiligtum“ ( Ipet-resut, auch Ipet-isut). Diese besonders schönen
Ritualbarken wurden von Priestern
getragen. Die Prozession führte zu nächst über die Sphingenallee,
später wurde sie auf Booten fortgesetzt. Die Menschen jubelten
am Ufer ihren Göttern zu und begleiteten die Boote. Eine detaillierte Darstellung befindet sich im Säulengang
des Luxortempels. Weitere Abbildungen der Prozession, finden sich auch
in der von Hatschepsut errichteten Roten Kapelle, welche ebenfalls als
Barkenschrein gedient haben soll. |
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erstellt von: Datum |
Sat
Bastet 31.10.2004 |
Quelle: | |
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