Hunderte von Namen berühmter Männer füllen die lange Liste der ägyptischen Dynastien, aber der berühmteste Name ist sicher derjenige von RamsesII. Alles in seinem Reich war außergewöhnlich, maßlos für jene Zeiten und sogar für die Moderne. Die Größe und Anzahl der unter seiner Herrschaft errichteten Monumente, die Amtszeit der Regierung, die Anzahl der Söhne und Töchter, das außerordentlich lange Leben, die im Krieg bewiesene Kraft und der grundlegende Wille zum Frieden, der ihn beseelt haben muss, die Schönheit seiner Frau Nofretiri und sein mysteriöses Verschwinden aus der Chronik des Reichs - dies alles trägt dazu bei, aus Ramses II eine Figur aus dem Mythos zu machen. T. G. H. James, einem angesehenen Ägyptologen, gelingt es mit diesem Buch, RamsesII dem Publikum nahe zu bringen und dabei einer übertriebenen Mythologisierung entgegenzuwirken. Die Texte von James werden mit einer ikonographischen Anlage von hervorragender Qualität sowie durch Karten ergänzt. Das Buch lädt Sie ein, an diesem faszinierenden Leben teilzunehmen - an dem Leben RamsesII, dem Liebling der Götter. Gebunden mit Schutzumschlag, 303 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen....

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Als reich illustrierter Leitfaden durch die Bild- udn Gedankenwelt des Neuen Reichs (1540-1070 v. Chr.) zeigt Hornungs "Tal der Könige" auf, was die bedeutendsten Denker jener Zeit an Erkenntnissen oder Visionen über das Leben nach dem Tod besaßen. Die Malereien und Reliefs an den Wänden der Königsgräber erschließen eine bisher unbekannte geistige Welt. Neben den Pyramiden zählt das Tal der Könige zu den Höhepunkten jeder Ägyptenreise. Dabei werden den "Wohnstätten der Ewigkeit" ihre Bewunderer zum Verhängnis: die riesigen Besuchermassen tragen zum fortschreitenden Verfall bei....

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Die Kunst des Neuen Reiches hat längst das allgemeine Interesse geweckt, nicht zuletzt aufgrund bekannter und gut erhaltener Grabanlagen der 18. Dynastie wie die des Nacht oder des Menena. Dagegen wurde den thebanischen Gräbern der Epoche Ramses' des Großen und seiner Nachfolger (ca. 1300 - 1100 v. Chr.) bislang wenig Beachtung geschenkt. Das Heidelberger Ramessidenprojekt hat sich mit der Reihe »Theben« die bislang stark vernachlässigte Dokumentation und Publikation ramessidischer Gräber zum Ziel gesetzt. Die Erforschung des kunstgeschichtlichen Profils dieser Epoche, wofür Bilder aus den Kultkammern der Gräber Material im Überfluß bieten, ist ein Anliegen des Projekts. Gegenstand dieses Bandes ist eine übergreifende stilanalytische Untersuchung der Grabdekoration der 19. und 20. Dynastie. Als Fazit ihrer langjährigen Forschungen und Beobachtungen beschreibt die Autorin eine Kunst, die ganz unvermutet durch Eigenständigkeit und Erfindungsgeist geprägt ist. Schwerpunkt der Darstellung ist die Frage, inwieweit veränderte Aufgabenstellungen für die Entwicklung neuer Ausdrucksmittel verantwortlich sind. Archaisierende Züge, Wahrnehmen des Zeitstils aber auch Innovationsschübe, das Nebeneinander älterer und jüngerer Stilstufen, lassen auf ein »Stilbewußtsein« schließen, das für das facettenreiche Bild der ramessidischen Kunst verantwortlich ist. Dabei werden erstmals eindeutige stilistische Kriterien herausgearbeitet und durch Ausblicke auf andere Kunstgattungen und -landschaften vergleichend behandelt. Der Band besticht nicht nur durch eine Vielzahl prachtvoller Abbildungen, sondern auch durch den beachtlichen Anteil unpublizierter Aufnahmen....

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